Wie muss der letzte Zug in dieser Partie gelautet haben, damit die Existenz so vieler Umwandlungsfiguren wie möglich auf dem Brett nachgewiesen werden kann? Anmerkung: Der letzte Zug war keine Umwandlung.

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Die Existenz von 3 Wandlungsfiguren ist sofort erkennbar: sLb6, wLf8 und ein weiterer schwarzfeldriger wL. Der letzte Zug in dieser Partie muss/müsste die Existenz einer vierten, fünften oder sechsten Wandlungsfigur erzwingen! – Beim Durchprobieren jeglicher letzter möglicher Züge von Schwarz oder Weiß fällt ein Zug besonders auf: wKe3-d2. – Davor konnte nur geschehen sein: sBe4xd3 e.p.+ und wBd2-d4. Der wLa3 (bzw. wLb8) ist also die vierte Umwandlungsfigur! – Keine Lösung wäre z.B. wKc1-d2, weil der sTb1 zwei Entstehungsmöglichkeiten hatte, nämlich sBc2xLb1T+ oder Originalturm schlägt wL auf b1 mit Schachgebot.

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