Am Dienstag fand in der Eurasischen Nationalen Gumiljow-Universität in Astana eine feierliche Eröffnung eines Kabinetts für deutsche Sprache und Kultur statt. Dabei handelt es sich um ein Großprojekt, das im Rahmen der Umsetzung der Aufgaben des Präsidenten der Republik Kasachstan Kassym-Schomart Tokajew in Übereinstimmung mit den während des offiziellen Besuchs in Deutschland im September 2023 besprochenen Themen durchgeführt wird.

Unter den Gästen befanden sich hochrangige Diplomaten beider Länder aus Berlin und Astana sowie führende Vertreter der Gesellschaftlichen Stiftung „Wiedergeburt“. Die Leiterin des Zentrums für deutsche Sprache und Kultur, Aigul Bischkenowa, erklärte, dass die Aufgabe des Zentrums darin bestehe, Studierenden, Berufstätigen, Wissenschaftlern und der Gesellschaft die Möglichkeit zu geben, durch eine Vielzahl von Bildungs-, Kultur- und Sprachprogrammen in die deutsche Sprache und Kultur einzutauchen.

Das Zentrum nutzt moderne Technologien für den Unterricht, darunter Online-Plattformen für den Fernunterricht, interaktive Lehrbücher und Anwendungen für mobile Geräte, um das Erlernen der deutschen Sprache zu erleichtern.

Konrad Arz von Straussenburg, Beauftragter für Zentralasien, Osteuropa und den Kaukasus des Auswärtigen Amtes, betonte die Tatsache, dass das Interesse an der deutschen Sprache in Kasachstan stetig wächst.

Die Gumiljow-Universität arbeitet mit 17 deutschen Universitäten im Rahmen der akademischen Mobilität, der Anwerbung ausländischer Fachkräfte, der Praktika von Wissenschaftlern und der Durchführung gemeinsamer Projekte zusammen. 165 Studenten lernen dort Deutsch als Fremdsprache.

DAZ

Teilen mit:

Hinterlasse eine Antwort

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein