Almaty, die ehemalige Hauptstadt Kasachstans, feiert fast unbemerkt das 150-jährige Jubiläum der Festung „Werny“. Mit 682 km² Fläche und rund 1,7 Mio. Einwohnern ist Almaty die größte Stadt des Landes. Der Beginn der Stadt geht auf das 10. Jahrhundert v.u.Z. zurück, als sich die ersten Siedlungen zur Stadt „Almatu“ formierten. Durch die Mongolen wurde die Stadt im 14. Jahrhundert fast vollständig zerstört und schließlich von Russen als Territorium gesichert. 1854 wurde die Festung „Werny“ gebaut, die als militärischer Stützpunkt diente. Ab 1855 wurden die ersten Niederlassungen von Kasachen und Russen genehmigt. Mit dem Stadtrecht wurde der Name zu „Almatinsk“ geändert. In den 1920ern wurde die Stadt wiederum zu „Alma-Ata“ unbenannt, mit der irrtümlichen Bedeutung „Vater der Äpfel“.

Die offizielle Namensänderung zu „Almaty“ (Stadt der Äpfel) erfolgte erst 1993. Anlässlich des Jubiläums kann die Entwicklung der Stadt Almaty ab 21. April von 9 bis 18 Uhr in der Fotoausstellung „Werny – Alma-Ata – Almaty“ des Fotoklubs Medeo (Turan-Universität) in der Akademie für Filmkunst und Fernsehen, Dostyk 110, 2. Stock, besichtigt werden. CMG

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