Am 16. März fand die erste internationale deutsch-kasachstanische Bildungskonferenz zum Thema „Gemeinsam unsere Zukunft gestalten: Bildung in Deutschland und Kasachstan“ statt. Bereits im Vorfeld sprachen wir mit dem deutschen Botschafter Rolf Mafael über seine Erwartungen die er an diese Veranstaltung knüpft.
Botschafter Rolf Mafael blickt der internationalen Bildungskonferenz in Astana positiv entgegen. Er glaubt, dass sie einen Impuls für die Zusammenarbeit beider Länder setzt. Diese soll in allen Bereichen der Bildung wirken, also Schule, Hochschule, Wissenschaft und berufliche Bildung. Die Konferenz kann vor allem dazu genutzt werden, das Potential des Austauschs von Deutschland und Kasachstan zu erkennen und zu nutzen, dass viele Menschen davon profitieren. Er betont, dass es vor allem in Kasachstan ein großes Interesse dafür gibt und es auch in Deutschland ein wichtiges Thema ist.
Um das Interesse an der deutschen Sprache in Kasachstan weiter zu fördern und diese im Land gut zu erhalten, sollten einige Maßnahmen getroffen werden, findet Mafael: „Es ist entscheidend, dass es gelingt, in Zusammenarbeit mit der kasachischen Seite, die Präsenzen des Goethe-Instituts, der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, der Sprachkurse der “Wiedergeburt” und des DAAD, so aufeinander abzustimmen, dass wir in allen größeren Städten Kasachstans die Möglichkeit haben, Deutsch zu lernen, in der Schule und im außerschulischen Bereich.”
Außerdem müsse es ebenfalls attraktiver werden, als Deutschlehrerin oder Deutschlehrer im Land zu arbeiten. Auch die Zukunft der Deutschen Allgemeinen Zeitung sieht Mafael vor allem im Bildungsbereich.
Eine detaillierte Berichterstattung zum Ablauf der Konferenz lesen Sie in der kommenden Ausgabe. DK