Am Mittwoch fand am 68. Gymnasium in Almaty das landesweite Finale des renommierten Debattierwettbewerbs „Jugend debattiert“ statt. Schon beim Betreten des Saals war zu spüren, wie viel Vorbereitung, Aufregung und Vorfreude in der Luft lag. Familien, Lehrkräfte, Freundinnen und Freunde sowie zahlreiche Gäste aus Bildungseinrichtungen verfolgten gespannt die Veranstaltung.

Die vier Finalistinnen und Finalisten diskutierten engagiert und mit beeindruckender Sprachfertigkeit zum Thema, ob Medienkompetenz als Pflichtfach an Schulen eingeführt werden soll. Sie präsentierten fundierte Argumente, hörten einander aufmerksam zu und reagierten präzise auf die Beiträge ihrer Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Dabei wurde deutlich, wie souverän sie sich bereits in der deutschen Sprache ausdrücken können und wie viel Leidenschaft sie für das Debattieren entwickelt haben.

Die Jury hatte keine leichte Aufgabe, denn das Niveau war in diesem Jahr besonders hoch. Nach intensiver Beratung konnten die Plätze eins bis vier dennoch vergeben werden. Die Erstplatzierte erhielt als besonderen Preis eine exklusive Führung durch das Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Almaty. Dieser Blick hinter die Kulissen weckt großes Interesse und wird sicherlich zu den besonderen Erlebnissen der Gewinnerin gehören.

„Jugend debattiert“ bietet jungen Menschen aus ganz Kasachstan die Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen, selbstbewusst aufzutreten und kritisch über gesellschaftliche Themen nachzudenken und die eigene Meinung zu ihnen zu äußern. Der Wettbewerb fördert Respekt im Gespräch, die Fähigkeit zuzuhören und die Freude am Austausch mit anderen.

Die Deutsche Allgemeine Zeitung gratuliert allen Finalistinnen und Finalisten herzlich zu diesem Erfolg! Wir wünschen weiterhin viel Neugier, Mut und Freude beim Erlernen und Sprechen der deutschen Sprache.

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