Während des Besuchs des kirgisischen Präsidenten Almasbek Atambajew in China am 6. Januar stand der Bau der neuen Eisenbahnlinie zwischen dem Iran und China durch Zentralasien im Mittelpunkt. Atambajew, der das Projekt zuvor als nachteilig für Kirgisistan einschätzte, zeigt mittlerweile Interesse an einer Zusammenarbeit. China plant einen Transportweg über Zentralasien in den Persischen Golf. 2016 sollte der Bau des Projekts beginnen, allerdings scheiterte das Vorhaben, da es zu keiner einheitlichen Vereinbarung zwischen den betroffenen Ländern kam. Atambajew zeigte bei seinem Besuch außerdem Interesse für eine Teilnahme an der Initiative „Ein Gürtel und eine Straße“. Durch das großangelegte Projekt der Chinesen soll ein Wirtschaftsgürtel entlang der alten Seidenstraße entstehen. AGr