Kasachstan, Aserbaidschan und Usbekistan haben sich darauf geeinigt, ein Joint Venture für den Export grüner Energie auszuarbeiten.

Die entsprechende Vereinbarung wurde auf einem Treffen der Energie- und Wirtschaftsminister Aserbaidschans, Usbekistans und Kasachstans in Baku getroffen, bei dem die Aussichten für den Export von Strom aus zentralasiatischen Ländern nach Europa über das Territorium Aserbaidschans im Mittelpunkt standen.

Im Anschluss an das Treffen unterzeichneten die Abteilungsleiter ein gemeinsames Kommuniqué, in dem sie das Potenzial der Länder im Bereich erneuerbarer Energien und ihre Bereitschaft hervorhoben, sich dem Projekt des Exports von Strom aus alternativen Quellen nach Europa anzuschließen. Das nächste Treffen auf der Ebene der Wirtschafts- und Energieminister wird in Taschkent, Republik Usbekistan, stattfinden.

Europa umwirbt die Länder der Region und insbesondere Kasachstan seit dem De-Facto-Bruch mit Russland als mögliche Energielieferanten. Dabei bevorzugen die EU und die meisten ihrer Mitgliedstaaten eine Zusammenarbeit im Bereich der erneuerbaren Energien. Vor allem das Potential von „grünem Wasserstoff“ wird auf Besuchen deutscher Wirtschaftsvertreter und Politiker immer wieder betont.

DAZ

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