Anfang der Woche fand im Außenministerium der Republik Kasachstan ein Treffen zwischen dem stellvertretenden Außenminister Arman Isetow und der deutschen Botschafterin in Kasachstan, Monika Iwersen, statt.
Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die neueste Entwicklung der bilateralen Beziehungen sowie Perspektiven für die weitere Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern. Zudem wurde ein Zeitplan für kommende gemeinsame Veranstaltungen abgestimmt. Die Gesprächspartner betonten den konstruktiven politischen Dialog und die dynamischen Kontakte in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Kultur und humanitäres Engagement.
Arman Isetow hob die Bedeutung der vertieften Zusammenarbeit in Bereichen wie Bildung, Wissenschaft, industrielle Entwicklung, Agrarwirtschaft und nachhaltiges Wassermanagement hervor. Deutschland zählt zu den wichtigsten Handelspartnern Kasachstans innerhalb der Europäischen Union. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit konzentriert sich unter anderem auf Maschinenbau, chemische Industrie, Digitalisierung, erneuerbare Energien und den Zugang zu kritischen Rohstoffen. Darüber hinaus pflegen beide Länder einen regelmäßigen Austausch zu sicherheitspolitischen Fragen sowie zur Zusammenarbeit in internationalen Organisationen.
Abschließend bestätigten die Diplomaten ihre Bereitschaft, die Bandbreite der Interaktion zwischen Astana und Berlin sowohl in bilateralen als auch multilateralen Formaten weiter auszubauen.