In Almaty trafen sich 13 Deutschlehrer, um an einem DAAD-Seminar zum Thema professionelles Übersetzen und Dolmetschen teilzunehmen. Das von Flora Renner geleitete Seminar fand in der Deutsch-Kasachischen Universität statt.

Jemandem den Kopf zu waschen ist in der Regel keine angenehme Angelegenheit, es sei denn Schampoo ist im Spiel. In russischer Sprache gibt es auch eine ähnliche Redewendung, nur dass die Leute ein viel direkteres Sprachbild benutzen. Im Russischen bekommt jemand nicht den Kopf gewaschen, sondern erhält gleich Prügel oder einen Rüffel. Über solche Schwierigkeiten mit Übersetzungen müssen sich Deutschlehrer auskennen. Daher haben sich 13 kasachische Deutschlehrer aus verschiedenen Städten zu einem Workshop zum Thema professionelles Übersetzen und Dolmetschen in der Deutsch-Kasachischen Universität getroffen.

Dieser Workshop wurde vom Deutschen Akademischen Austauschdienst organisiert. Die freiberufliche Übersetzerin Flora Renner kam dafür als Referentin aus Deutschland nach Almaty. Sie durfte bereits zum zweiten Mal nach Kasachstan reisen, um hier 13 Deutschlehrer weiterzubilden.

Aus Almaty, Schymkent, Kostanai und Taraz sind sie in die DKU gekommen. „Dieses
Mal sind sogar zwei Männer dabei“, freut sich Renner. Sie hätte sich mehr Teilnehmer gewünscht. Dafür ist sie glücklich, dass ihr Unterricht gut ankommt. Sie brachte
ihren Teilnehmern Theorien und praktische Übungen bei. Den Lehrern helfen diese Dolmetscher-Fertigkeiten bei ihrer praktischen Arbeit, denn sie haben es oft mit russischsprachigen und kasachischsprachigen Schülern zu tun. (DV)

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