Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat Susanne Pfeffer, Direktorin des Museums Fridericianum in Kassel, als Kuratorin des offiziellen deutschen Beitrags für die 57. Biennale di Venezia 2017 berufen. Die Ernennung beruht auf einer Empfehlung des Kunst– und Ausstellungsausschusses des Auswärtigen Amts, dem Direktoren und Direktorinnen führender deutscher Kunstmuseen und Kunstexperten angehören.

Die Kunstbiennale in Venedig ist die weltweit bedeutendste Ausstellung zeitgenössischer Kunst. Alle zwei Jahre treffen sich dort Künstlerinnen und Künstler mit Kunstinteressierten aus aller Welt, um gemeinsam neueste künstlerische Trends zu entdecken und zu diskutieren. Die Bundesrepublik Deutschland ist traditionell mit einem nationalen Beitrag vertreten, den das Auswärtige Amt in Auftrag gibt und den es in erheblichem Umfang mitfinanziert. Damit leistet das Auswärtige Amt einen wichtigen Beitrag zur Förderung einer lebendigen Kunstszene in Deutschland und zum weltweiten Kulturaustausch als kulturelle Koproduktion. Realisiert wird der deutsche Beitrag in Zusammenarbeit mit dem Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) in Stuttgart. Susanne Pfeffer wurde 1973 in Hagen geboren und studierte Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität in Berlin. Sie war u. a. von 2004 bis 2006 Künstlerische Leiterin des Künstlerhauses in Bremen sowie von 2007 bis 2012 Chefkuratorin der Kunst-Werke Berlin. Seit 2013 ist Susanne Pfeffer Direktorin des Museums Fridericianum in Kassel. 2015 kuratierte Susanne Pfeffer den Schweizer Pavillon bei der 56. Kunstbiennale in Venedig.

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