Wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl in Kasachstan hat Amtsinhaber Kassym-Schomart Tokajew Almaty besucht und in der „Hauptstadt des Südens“ Vertreter der städtischen Zivilgesellschaft getroffen.

Dabei würdigte er die historische Rolle von Almaty als Stadt, in der die Unabhängigkeit Kasachstans ausgerufen wurde. Tokajew stellte zudem seine Agenda für die Metropole vor, in der wirtschaftliche Aufgaben an erster Stelle stehen – vor allem die weitere Diversifizierung zum Ziel eines nachhaltigeren Wachstums.

„Eine niedrige Diversifizierung der Wirtschaft führt zu einer Verlangsamung des Wachstums beim Einkommen der Bürger“, so Tokajew im Rahmen der Veranstaltung. Um dem entgegenzuwirken, müssten der Wettbewerb stimuliert und Investitionen angezogen werden, so das Staatsoberhaupt weiter. „Der Akzent sollte dabei auf der Entwicklung der verarbeitenden Industrie, des Tourismus, des IT-Sektors und der kreativen Industrien liegen.“

Weitere Themen, die Tokajew ansprach, waren die städtische Wohnpolitik und die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur in Almaty. Mit Blick auf Ersteres nannte der Präsident eine gleichmäßige Entwicklung aller Stadtteile und den dynamischeren Bau neuer Wohnobjekte als Prioritäten.

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