Astana unterhält gute Beziehungen zu beiden verfeindeten Ex-Sowjetstaaten.

Bei ihren Gesprächen in Jerewan haben Kasachstans Präsident Kassym-Schomart Tokajew und Armeniens Premierminister Nikol Paschinjan die Bedeutung von Stabilität und Sicherheit im Südkaukasus hervorgehoben. Hintergrund ist der langjährige gewaltsame Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan und der kürzlich beendete Krieg um das Gebiet Bergkarabach.

Tokajew lobte vor Pressevertretern die bisherigen Schritte der beiden Länder zum Abschluss eines Friedensvertrags. Zugleich erklärte er die Bereitschaft Kasachstans, eine Plattform für Verhandlungen bereitzustellen, um zu einem starken langfristigen Frieden zwischen Jerewan und Baku beizutragen.

Tokajew wörtlich:

„Wir haben vereinbart, in der kommenden Zeit zusammenzuarbeiten und uns aktiv an Prozessen zur Gewährleistung von Frieden und Stabilität zu beteiligen. Wir begrüßen voll und ganz den Wunsch Armeniens und Aserbaidschans, einen Friedensvertrag abzuschließen. Wie der verehrte Premierminister gerade sagte, ist Kasachstan bereit, volle Unterstützung zu leisten und eine Mission des guten Willens zu übernehmen. Unser Hauptziel ist es, unsere befreundeten Länder einander näher zu bringen und den Weg für dauerhaften Frieden, gute Nachbarschaft und Stabilität in der Region zu ebnen.“

DAZ

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