Kasachstans Präsident Kassym-Schomart Tokajew hat in New York an der 77. Generalversammlung teilgenommen und dort eine Rede gehalten.

Darin äußerte er sich mit Besorgnis über die „neue Runde kriegerischer Konflikte“, in die die Welt aktuell gehe. Die ökonomischen und politischen Spannungen weltweit gefährdeten Millionen von Menschen, besonders in verletzlichen Gesellschaften, so Tokajew weiter. Vor diesem Hintergrund rief das kasachische Staatsoberhaupt dazu auf, die Arbeit der UN zu reformieren. Zudem ging er auf den Klimawandel als eine der aktuell größten Herausforderungen für die Menschheit ein.

Am Rande der Generalversammlung traf sich Tokajew auch mit UN-Generalsekretär Antonio Guterres. In den Gesprächen ging es um eine Vertiefung der Beziehungen zwischen Kasachstan und den Vereinten Nationen. Tokajew lobte die Führung von Guterres als UN-Generalsekretär und drückte seine volle Unterstützung für dessen Initiative aus, im Jahr 2024 einen „Gipfel der Zukunft“ einzuberufen. Darüber hinaus äußerte er die Hoffnung, dass die Ergebnisse dieser wichtigen Veranstaltung zur Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung beitragen würden.

DAZ

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