Weiß steht nicht im Schach, ist am Zug und setzt mit jedem nur denkbaren Zug matt. Wer sind die neun Unbekannten auf den markierten Feldern?

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Der wK könnte nur mittels Abzug matt setzen, was nicht machbar ist. Der wK ist also unbeweglich. Da wBa7 und wBb6 nur von b2/c2 stammen können, hatte einst der wBg2 auf h8 in einen wL umgewandelt. Alle wB belegen somit 3 Schlagfälle. Unter den 9 Unbekannten müssen sich also 3 bis 4 Schwarze befinden. – Die wL f2/g3 müssen gefesselt sein (da sie nicht matt setzen können). Also: sT/sD auf f1/h3. – Kein Weißer auf e2 könnte eindeutig matt setzen. Wegen wKf3-e3 (ohne Matt) muss auf e2 ein sT oder auf d1/c2 ein sS stehen. Dadurch sind bis jetzt mindestens 3 Schwarze eingesetzt, so dass auf c8/g8 mindestens ein Weißer stehen muss, und zwar ein wS. – Da die wD nun nirgendwo mehr unterzubringen ist (auch nicht gefesselt), war sie also geschlagen worden, womit alle 4 in der Partie geschehenen Schlagfälle erklärt sind. Kein Weißer auf d1 könnte eindeutig matt setzen (z.B. ein wL könnte Ld1xe2 ziehen, da, wie oben gesagt, ein Schwarzer auf e2 ist). Damit stehen für Schwarz 4 Einsetzplätze fest: d1, e2, f1, h3. Daraus folgt: wSc8, wSg8 und (weißfeldriger) wLb1. Und daraus folgt wTa1, wTc2. Nun zeigt sich, dass auf e2 nur ein sS sein kann (nicht sT, wegen z.B. wTc2-c1+ und sTe2-c2). Für d1 verbleibt der bereits oben ermittelte sS (wegen wKf3-e3 ohne Matt). Aus der Möglichkeit wKf3xe2 ohne Matt ergibt sich die Restbesetzung: sDf1 und sTh3.

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