Der 2. Kongress der Deutschen Kasachstans. Im Februar 1995 ist die Geburtsstunde des Jugendverbandes. Damals war die Assoziation der Deutschen «Wiedergeburt» noch selbst sehr jung und unerfahren, einige wussten nicht genau wohin der Weg führt, manche waren verzweifelt. Zu unserem Glück wurde die Entscheidung zur Gründung der Jugendorganisation getroffen.
Im Laufe von 21 Jahren hatten wir sehr viele Erfolge. Nicht zuletzt Dank unserer langjähriger Partner wie BMI, CJD-Schloss Oppurg, Knivsberg, (Dänemark), Otto Benecke Stiftung, Goethe Institut, Euro-Schulen-Organisation Bitterfeld-Wolfen und vieler anderer. Sie haben uns geholfen und uns unterstützt. Dadurch konnte sich unser Verband im Laufe der Jahre etablieren.
Was wären wir überhaupt ohne die Assoziation der Deutschen «Wiedergeburt»? Sie war für uns von Anfang an ein fürsorglicher Elternteil, manchmal streng, manchmal gab es Streit, aber wir haben immer diskutiert und die richtige Lösung gefunden. Wenn ich heute das Leben des Jugendverbandes verfolge, freue ich mich, dass der Verband weiter lebt und arbeitet, dass immerwieder neue junge Menschen den Weg zu uns finden und ihr Interesse an der deutschen Kultur zeigen.
Ich gratuliere uns allen zum 21. Geburtstag. Jenen, die vor 21 Jahren den Verband gegründet haben, und jenen, die bis zum heutigen Tag die Arbeit fortsetzen. Ich wünschte mir so sehr, dass die heutigen Jugendlichen nicht vergessen, wem sie diesen Verband zu verdanken haben. Es ist sehr wichtig den Faden zur «Wiedergeburt» nicht zu verlieren und die Beziehungen weiterhin zu pflegen. Wir sind eine Familie und in einer Familie hört man einander zu! Es sollte immer zwischen allen Beteiligten das Gespräch gesucht werden. Nur so werden wir in Zukunft Erfolg haben.
Mit freundlichen Grüssen, Nadeshda Geier-Burluzkaja, VdJK-Vorsitzende 2006-2011