Montag den 31. Oktober wurden auf dem Gelände der EXPO in Astana die ersten Pavillons und Unterkünfte an die Gastländer übergeben. China, Frankreich, Türkei, Ungarn und auch Deutschland gehörten zu fünf Ländern, die 222 Tage vor Eröffnung der Weltausstellung mit den Vorbereitungen beginnen können. „Ich denke so haben wir genügend Zeit, um alles rechtzeitig fertigzustellen”, sagt Achmedschan Jessimow, Vorsitzender der Landesgesellschaft Astana EXPO-2017. Auch weitere wichtige Anlagen wurden bereits fertiggestellt: Das offizielle Büro der EXPO und jenes für internationale Angelegenheiten sowie ein Zentrum für Energieforschung. Bei der Frage nach der Unterbringung der bis zu fünf Millionen erwarteten Gäste geht man ungewöhnlichen Ideen nach. Neben der ohnehin geplanten Verwendung vieler Studentenwohnheime in Astana, diskutiert man auch Gäste in landestypischen Jurten unterzubringen. „Jurten sind einfach auf– und abzubauen, sie sind je nach Bedarf warm oder kühl. Sie könnten ein Symbol dieser Veranstaltung werden.” sagt Nikolai Meschtscheryakow, Mitglied des Akimats von Astana.