In der Nähe der kasachischen Küstenstadt Aktau am kaspischen Meer soll eine Öko-Stadt entstehen. Das teilte vergangene Woche das Akimat der Region Mangghystau mit. Demzufolge wurde ein Vertrag zwischen den Firmen Global Project Capital Ltd, AAG Corporate Services Ltd, China Road and Bridge Corporation (CRBC) Ltd und der Regionalverwaltung unterzeichnet. Das Projekt soll etwa 1,7 Milliarden Euro kosten.
„Mangghystau ist eine der führenden Regionen Kasachstans. Die vorrangigen Wirtschaftszweige sind Transport und Logistik, Bau, Tourismus, Landwirtschaft und die Ölindustrie mit Blick auf die maritime Entwicklung. […] Der „Seehafen Aktau“ liegt in einem Industriegebiet und das Akimat arbeitet eng mit potenziellen Investoren aus der ganzen Welt zusammen“, sagte der Akim der Region, Eraly Tugschanow.
Die Öko-Stadt soll auf 865 Hektar gebaut werden im nördlichen Teil von Aktau. Es soll einen IT-Park, Hotels, Stadien, Geschäfts- und Einkaufszentren, Wohnhäuser und Schulen geben. Sowohl die Gebäude als auch die Verkehrsinfrastruktur sollen auf modernen energie- und umweltfreundlichen Technologien beruhen. (ogl)
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