Angesichts der Erdbebenkatastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist die internationale Solidarität mit den betroffenen Menschen hoch.

Auch Retter des kasachischen Ministeriums für Katastrophenschutz sind am Dienstag von Almaty in die Türkei geflogen, um bei der Beseitigung der Schäden zu helfen, welche die Erdbeben am Vortag verursachten. Das berichtete der Pressedienst des Ministeriums am Morgen des 7. Februar.

Laut der Mitteilung landen die Einsatzkräfte in der Stadt Gaziantep. „Die Abteilung umfasst Retter, Hundeteams und Ärzte des Zentrums für Katastrophenmedizin“, heißt es weiter. Die Aufgabe der Retter: Menschen unter den Trümmern von eingestürzten Gebäuden zu bergen.

Bei dem zweitstärksten Erdbeben in der Geschichte der Türkei, dem mehrere Nachbeben folgten, kamen nach bisherigen Angaben mindestens 4.200 Menschen auf beiden Seiten der türkisch-syrischen Grenze ums Leben gekommen.

Auch Deutschland hat schnelle Hilfe zugesichert. Bereits am Montag hieß es von Seiten der Bundesregierung, dass das Technische Hilfswerk Camps mit Notunterkünften und Wasseraufbereitungsanlagen bereitstellen könne und Hilfslieferungen mit Notstromaggregaten und Decken vorbereite. Ein Krisenstab im Auswärtigen Amt koordiniert die Hilfen.

DAZ

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