Das Schuljahr ist zu Ende, jetzt bleiben nur noch die Prüfungen. Die Redaktionspost bringt täglich Briefe von Jungen und Mädchen, die über den Schulalltag berichten. Wir sortierten sie einmal nach den Themen. Es stellte sich heraus, daß die meisten Schüler über das im verflossenen Unterrichtsjahr Hinzugelernte besonders gern berichten. Nachstehend bringen wir drei Briefe, die gleich betitelt sind: „Mein Lieblingsfach“. Dahinter steckt Interesse und Freude an der täglichen Arbeit — dein Unterricht.
Erika JOSS aus der 52. Mittelschule von Karaganda schreibt: „Im Laufe eines einzigen Unterrichtsjahres habe ich im Hauswirtschaftsunterricht bei Ljubow Chan sehr viel gelernt. Ich kann jetzt nähen, stricken, häkeln und sticken. Auch im Kochen kenne ich mich jetzt besser aus. Ich habe für mich ein Nachthemd genäht, und auch Mutti habe ich zum 8. März mit eigenen Händen ein Geschenk bereitet. Ich weiß noch nicht, ob es für meinen künftigen Beruf wichtig ist, aber Handarbeit macht mir Spaß. Dank der fürsorglichen Lehrerin und der gut ausgestatteten Unterrichtswerkstatt können wir mit elektrischen Nähmaschinen und Küchengeräten umgehen. Dieses Unterrichtsjahr war für mich sehr nützlich.“
Olga TUMSKAJA, aus der 4a, 11. Mittelschule von Aktjubinsk, hat das Fach Russische Literatur liebgewonnen. „Die Stunden bei Antonina Krawez vergehen wie im Fluge“, berichtet Olga. „Nur die ganz faulen und gleichgültigen Schüler haben kein Interesse an ihrem Fach, die anderen sind richtige Literaturfans geworden. Wir bemühen uns stets, zusätzlich Werke von Lermontow, Nekrassow und Tolstoi zu lesen, die im Unterrichtsprogramm vorgesehen sind. Ich habe schon Bücher von Gorki und Puschkin gekauft, die ich in den Ferien lesen werde.“
Olga BATALINA aus derselben Schule schwärmt für Turnstunden. „Ich bin, von klein auf ein großer Sportfreund, und kein Training fällt mir schwer. Bei Valentina Trofimowna,, unserer Sportlehrerin, habe ich im verflossenen Unterrichtsjahr erst richtig laufen gelernt, Sie hat mit uns mehrere Wettläufe durchgeführt. Im Sommer wollen wir im Sportlager weitertrainieren.“