Medieneinsatz im Deutschunterricht – ein echter Zugewinn oder nur Mehrarbeit für den Lehrer? Etwa 150 Deutschlehrer diskutierten zu diesem und zu landeskundlichen Themen auf dem Deutschlehrertag Anfang November im Gymnasium Nr. 18 in Almaty. Außerdem wählte der Nationale Deutschlehrerverband mit Aiman Akylbekowa eine neue Vorsitzende. Wie zufrieden waren die Deutschlehrer mit dem Weiterbildungsangebot, das vom Goethe-Institut, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst, dem Deutschlehrerverband und der Zentralstelle für Auslandschulwesen veranstaltet wurde! Die DAZ hat sich umgehört.

/Bild: Ulf Seegers/

Aiman Aubakirowa, Eurasische Universität Astana:
„In den Workshops und Seminaren gibt es neue Impulse für die Methodik und Didaktik des Deutschunterrichts. In diesem Jahr habe ich auch selbst ein Seminar geleitet. Obwohl ich schon viele Jahre Deutsch unterrichte, lerne ich hier immer etwas Neues. Die Atmosphäre auf dem Deutschlehrertag ist einfach gut.“
Chanat Kinischbekow, Karakol, Kirgisien:
„Ich wollte vor allem erfahren, wie man bei den Studenten das Interesse für die deutsche Sprache wecken kann. Leider konnte ich nicht an allen Veranstaltungen teilnehmen. Es fanden immer mehrere Seminare zur gleichen Zeit statt, und ich musste mich entscheiden. Das war schwer, weil alle Themen sehr interessant waren.“
Valentina Michailowa, Almaty, Gymnasium Nr. 18:
„Der Deutschlehrertag ist ein wichtiges Weiterbildungsangebot. Besonders gut hat mir das Seminar „So klingt Deutschland“ gefallen. Dort haben wir Unterrichtsvorschläge zum Thema Dialekte erhalten. Sehr zeitgemäß war auch der Workshop „Ökologie und Innovative Technologien als Themen im Deutschunterricht“.
14/11/08

 

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