Die 620.000 in Nordrhein-Westfalen lebenden Russlanddeutschen sind gut integriert. Mit einer Quote von 75,1 Prozent weisen sie sogar eine höhere Erwerbsbeteiligung als der Durchschnitt der NRW-Bevölkerung mit 69,5 Prozent auf. Nach einem Bericht der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung beträgt die Arbeitslosenquote unter den Spätaussiedlern 6,3 Prozent. Der Bericht bezieht sich auf Zahlen einer kürzlich vom Landessozialminister Guntram Schneider (SPD) veröffentlichen Auswertung zur Lage der Aussiedler in NRW. Dabei lobte er ihre große Bereitschaft zur Integration und belegte, dass der Anteil der Russlanddeutschen ohne Schulabschluss mit nur 3,9 Prozent niedriger sei als bei anderen Migranten. Selbst im Vergleich mit der Bevölkerung verfügen nur 5,1 Prozent über keine Berufsausbildung. Allerdings haben weniger Aussiedler mit 8,8 Prozent einen Hochschulabschluss, der Bundesdurchschnitt beträgt 16,4 Prozent. (DV)

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