US-Präsident Donald Trump hat den usbekischen Staatschef Schawkat Mirsijojew im Weißen Haus empfangen. Bei dem Treffen am 16. Mai ging es um die künftige Zusammenarbeit zwischen beiden Staaten, aber auch um sicherheitspolitische Fragestellungen wie die Situation in Afghanistan.

In einer Pressemitteilung des Weißen Hauses wird das Treffen als „Beginn einer neuen strategischen Partnerschaft“ bezeichnet. Trump erinnerte an die Unterstützung Usbekistans im Kampf gegen den Terror nach den Anschlägen vom 11. September 2001. Bis 2005 waren US-Truppen in dem zentral-asiatischen Land stationiert. Mit der scheinbaren Öffnung Usbekistans sieht Trump neue Möglichkeiten der Kooperation wie die Wiederbelebung des „C5+1“-Formats und die Umsetzung eines Fünf-Jahres-Plans zur militärischen Zusammenarbeit.

Es war der erste Besuch Mirsijojews beim US-Präsidenten. Bereits am Dienstag hatten usbekische und US-amerikanische Firmen 20 Verträge im Wert von rund vier Millionen Euro unterzeichnet. Im Vorfeld des Besuchs war zudem Bobomurod Abdullaev freigelassen worden. Der Journalist saß seit September vergangenen Jahres in Haft.

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