Das Goethe-Institut Kasachstan hat am 9. Februar die Interaktive Ausstellung „Umdenken – von der Natur lernen“ eröffnet. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die vier Elemente Wasser, Feuer, Erde und Luft.
Wasser, Feuer, Erde und Luft: Ohne sie gibt es kein Leben. Die Menschen wissen das und machten sich die Elemente zunutze. Dadurch entstand Fortschritt. Wo aber ist die Grenze des Wachstums? Nachdem vielerorts das natürliche Gleichgewicht aus dem Lot geraten und teilweise für immer verloren ist, hat nun eine Zeit des Umdenkens begonnen.
Im digitalen Zeitalter gewinnt eine ökologische Denkweise immer mehr an Bedeutung. Die Reduktion von Schadstoffen ist vielleicht die einzige Möglichkeit der Menschheit zu überleben. Viele haben bereits verstanden, dass die natürlichen Ressourcen nicht unendlich sind. Der Mensch kann nicht einfach immer nur von der Natur nehmen und sich nicht um ihre Regenerierung kümmern. Darum geht es in der interaktiven Ausstellung „Umdenken – von der Natur lernen“ des Goethe-Instituts Kasachstan, die am 9. Februar eröffnet wurde. Sie zeigt den Besuchern, welche Folgen die Interaktion des Menschen mit seiner Umwelt hat.
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Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die vier Elemente Wasser, Feuer, Erde und Luft. Die verschiedenen Module stellen überraschende Fakten zum Thema Umwelt und Natur vor. Dabei wird der Besucher im Mitmachbereich auch direkt angesprochen. Es gibt Beispiele, in denen gezeigt wird, was jeder einzelne zu einem bessern Umweltbewusstsein beitragen kann. Der Bionik-Teil zeigt innovative Technologien zur Erhaltung der Umwelt.
Die Besucher können dabei nicht nur etwas zum Thema Umwelt lernen, sondern auch ihr Deutsch auffrischen, da die Ausstellung in drei Sprachen präsentiert wird: Deutsch, Kasachisch und Russisch. Die Ausstellung wird noch bis zum 11. März im Zentralmuseum der Republik Kasachstan in Almaty zu sehen sein.