Astana ist bereits zum zweiten Mal Gastgeber des Zentralasiatischen Medienforums. An der Veranstaltung nehmen über 700 Gäste teil, darunter Politiker, Journalisten, Medienmanager, Vertreter internationaler Organisationen und führende Experten aus aller Welt. Ziel des Forums ist es, die Zusammenarbeit zwischen zentralasiatischen Medien und internationalen Partnern zu stärken, die Auswirkungen des digitalen Wandels auf den regionalen Informationsraum zu beleuchten und globale Herausforderungen wie den Klimawandel und geopolitische Instabilität zu diskutieren.

In ihrer Eröffnungsrede betonte Aida Balajewa, die Ministerin für Kultur und Information der Republik Kasachstan, die Bedeutung des Forums als einzigartige Plattform zur Entwicklung gemeinsamer Konzepte für die Informationszusammenarbeit. „Unser Forum ist zu einer wirklich einzigartigen Plattform geworden, auf der wir nicht nur die aktuelle Agenda offen diskutieren, sondern auch gemeinsame Ansätze für die Informationsarbeit in der Region entwickeln können.“

Die zentralasiatischen Länder prüfen derzeit unter anderem die Einrichtung eines gemeinsamen Fernsehsenders sowie einer regionalen Medienplattform, um die Zusammenarbeit in der Region zu stärken. Auch die Gründung einer Zentralasiatischen Journalistenakademie sowie eine erweiterte Präsenz regionaler Inhalte auf internationalen Medienplattformen wurden thematisiert. Darüber hinaus bietet das zweitägige Forum Weiterbildungen für Medienschaffende aus der Republik Kasachstan, aus Zentralasien sowie für Universitätsstudierende an. Zu den Referenten zählen renommierte Experten aus dem Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten und Russland.

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