Estnische Schlangenbeschwörer, jakutische Schamanen und kasachische Dombristen heizten den Besuchern des Spirit of Tengri-Festivals am Wochenende ganz schön ein. In diesem Jahr stand jedoch nicht nur die Musik im Mittelpunkt des Ethno-Festivals, sondern auch die Geschichte. Zum einen begeht Almaty seinen 1000-jährigen Geburtstag, zum anderen feiert Kasachstan 25 Jahre Unabhängigkeit. Almatys Bürgermeister Bauyrschan Baibek dankte den Organisatoren – der Alasch Media Group und der Tengri Media Group – für das „einzigartige Projekt, das die perfekte Gelegenheit bietet, um die Weltstars der modernen ethnischen Musikszene zu erleben.“
Das Festival, seit 2013 jährlich stattfindet, ist mittlerweile auch über die Grenzen Kasachstans hinaus bekannt. Insgesamt traten 13 Gruppen aus China, Estland, Kasachstan, Ungarn, den USA, der Türkei und Russland (Baschkirien, Tuwa, Jakutien) auf. (OG)