In Almaty und Nur-Sultan sollen ab dem 20. April Firmen in einigen Wirtschaftssektoren wieder die Arbeit aufnehmen. Das geht aus einer Mitteilung des Pressedienstes von Ministerpräsident Askar Mamin hervor. Mamin leitete am Montag eine Sitzung der staatlichen Notstandskommission, die den Beschluss fasste.

„Auf Grundlage von Empfehlungen der Akime und unter Berücksichtigung der Position des Gesundheitsministeriums hat die Staatskommission folgenden Beschluss gefasst: Unternehmen in den Städten Nur-Sultan und Almaty sollen schrittweise die Arbeit wieder aufnehmen“, heißt es in der Mitteilung. Dies müsse „unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen“ geschehen.

Im Zuge der ersten Etappe ab dem 20. April soll jedoch zunächst nur in bestimmten Wirtschaftssektoren die Produktion wieder hochgefahren werden. Diese sind der Industrie- und der Bausektor sowie einzelne Bereiche im Dienstleistungssektor. Eine detaillierte Liste der Wirtschaftsbereiche, in denen Betriebe die Arbeit wieder aufnehmen dürfen, will die Kommission am 15. April vorlegen.

Für die betroffenen Betriebe ordnete Regierungschef Mamin eine strenge Kontrolle über die Einhaltung der Hygienevorschriften sowie der Abstandsregeln am Arbeitsplatz an.

cstr.

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