Die Logistik- und Transportbranche bietet großes Potenzial für die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Kasachstan. Seit Jahren realisieren deutsche Unternehmen gemeinsame Projekte mit ihren kasachischen Partnern.

Wie dieses Potential noch besser ausgeschöpft werden kann, diskutierten am Mittwoch Roman Skljar, der stellvertretende Premierminister Kasachstans, und Vertreter großer deutscher Unternehmen im Rahmen eines Online-Treffens. An der Videokonferenz nahmen 100 Regierungs- und Wirtschaftsvertreter Kasachstans und Deutschlands teil. In seiner Rede betonte Skljar die Bedeutung der Partnerschaft zwischen Kasachstan und Deutschland bei der Entwicklung des Transport- und Logistikkomplexes sowie die Notwendigkeit, die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zu stärken und nach neuen Wegen der Entwicklung zu suchen.

Minister Roman Skljar während des Treffens

Deutschland ist das erste europäische Land, in das ein Containerzug aus China im Transit durch Kasachstan geschickt wurde. Der Hauptgeschäftsführer des Ostausschusses der Deutschen Wirtschaft, Michael Harms, zog seinerseits eine positive Bilanz zur Entwicklung der Logistik- und Transportbranche in Kasachstan und betonte ebenfalls die Zuverlässigkeit der Zusammenarbeit mit den kasachischen Partnern.

DAZ

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