Nach der Erdbebenkatastrophe vom Mai diesen Jahres ist erneut China und diesmal auch die zentralasiatische Republik Kirgisistan von einem Beben heimgesucht worden. Zwar lag die Stärke deutlich unter denen der letzten Erschütterungen, trotzdem wurde ein komplettes Dorf zerstört. Mindestens 105 Menschen kamen ums Leben.
/Foto: Abduraschid Jorajew. ‚Im Freien aufgebahrt: Die Erdbebenopfer im kirgisischen Nura.’/
42 Kinder unter den Opfern: Auch nach dem Erdbeben herrscht Panik unter den Einwohnern von Nura. | Zerstörte Infrastruktur: Das Beben der Stärke 6,6 riss Straßen auf und unterbrach die Kommunikationswege. | |
Rund 90 Prozent der Gebäude in Nura sind zerstört. Die Suche nach Opfern wurde mittlerweile eingestellt. | Über 150 Verletzte in Nura, davon 36 schwer: Die nächste Krankenstation ist 80 Kilometer weit entfernt. |
10/10/08