„Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein großer Schritt für die Menschheit“, soll Neil Armstrong gesagt haben, als er das erste Mal den Mond mit seinen Füßen berührte. Am Abend des 20. Juli 1969 – in Europa und Asien war es bereits der 21. – betraten Armstrong und Edwin Aldrin im Rahmen der Mission „Apollo 11“ als erste Menschen den Mond. Weltweit verfolgten rund 600 Millionen Menschen das Ereignis an den Fernsehbildschirmen mit. 22 Stunden verbrachten die beiden Astronauten auf dem Mond, bevor sie sich auf dem Weg zurück zu ihrem Mutterschiff in der Mondumlaufbahn machten. Mit der Mondlandung entschieden die Amerikaner das Rennen um den Weltraum gegen die Sowjetunion für sich. Die hatte zwar mit Juri Gagarin schon 1961 den ersten Menschen im All, doch eine Landung auf dem Erdtrabanten schafften die Sowjets nie.