In Berlin hat in dieser Woche die 31. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (AGDM) stattgefunden.

Zur offiziellen Eröffnung der Veranstaltungen hielt die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Natalie Pawlik am Montag ein Grußwort im Deutschen Bundestag. Weitere Programmpunkte der Tagung, die von Montag bis Mittwoch andauerte, waren verschiedene Fachgespräche mit politischen Entscheidungsträgern und Behördenvertretern sowie ein Besuch des Dokumentationszentrums „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“.

Am Montag sprach im Rahmen der Tagung auch Yevgeniy Bolgert, der Aufsichtsratsvorsitzende der Gesellschaftlichen Stiftung „Wiedergeburt“ in Kasachstan. Bolgert stellte die Aktivitäten der Selbstverwaltungsorganisation der deutschen Minderheit im Land vor und gab einen Überblick über deren jüngste Entwicklung. Demnach sei die Zahl derer, die sich als ethnische Deutsche identifizieren, zuletzt auf 226.000 gestiegen. „Natürlich steigt damit auch die Verantwortung, die wir tragen“, so Bolgert.

Er ging zudem auf die Bemühungen der Stiftung ein, die deutsche Sprache in Kasachstan zu popularisieren, und bekräftigte das Ziel seiner Organisation, eine deutsche Auslandsschule im Land zu eröffnen.

DAZ

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