Die Moskauer Stiftung „Erbe Eurasiens“ hat die Situation der russischen Sprache in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion untersucht. Unter den zwölf untersuchten Ländern – Russland, Usbekistan und Turkmenistan wurden nicht betrachtet – bezeichneten die Autoren die Ukraine, Weißrussland und Kasachstan als „quasi russischsprachige“ Länder. Der Grund für die immer noch hohe Verbreitung der russischen Sprache seien die großen russischen Minderheiten in diesen Ländern. Der Studie zu folge sprachen sich in Kasachstan 33 Prozent der Bevölkerung für die Einführung der russischen Sprache als zweite Amtssprache aus. Unter den Befragten in Kasachstan waren 32 Prozent für die Ausweitung der russischen Sprache in Kasachstan und nur 8 Prozent dagegen. In Armenien, Tadschikistan und Kirgisistan genieße Russisch weiterhin einen hohen Stellenwert. In den baltischen Staaten, Georgien, Aserbaidschan und Moldawien sei der Gebrauch der russischen Sprache weitgehend verschwunden. (Expert Kasachstan / DAZ)

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