Astana ist in dieser Woche Schauplatz des Gipfeltreffens der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ).

Zahlreiche ranghohe Politiker fanden sich seit Dienstag in Kasachstans Hauptstadt ein, um an der 24. Ratssitzung der Staatschefs der Mitgliedstaaten teilzunehmen, die am Mittwoch und Donnerstag unter Kasachstans Vorsitz stattfindet. „Multilateralen Dialog stärken – nachhaltigen Frieden und Entwicklung anstreben“ lautet das Motto der Großveranstaltung, zu der die höchsten Repräsentanten von 16 Staaten geladen sind, um über Handel und Investitionen, gesellschaftlich-kulturellen Austausch sowie aktuelle politische Fragen zu sprechen.

 

Besonders im Blickpunkt standen bereits im Vorfeld des Gipfels die bilateralen Gespräche zwischen Kasachstans Präsident Kassym-Schomart Tokajew und seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping, bei denen Gastgeber Tokajew unter anderem das Bekenntnis seines Landes zur Ein-China-Politik betonte und einen Rekord beim Warenumsatz mit dem mächtigen Nachbarn konstatierte.

Im Fokus außerdem: Die Landung von Russlands Präsident Wladimir Putin in Astana, der seit Kriegsbeginn in der Ukraine nur noch selten ins Ausland reist. Am Donnerstag wird zudem UN-Generalsekretär Antonio Guterres in Astana erwartet, um an dem SOZ-Gipfel teilzunehmen.

DAZ

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2 Kommentare

  1. sehr geehrter Herr Kadner,
    dem kann ich nur zustimmen ,leider sehe ich auch von deutschen Politikern wenig Bemühungen um überhaupt erst einmal mit einem Waffenstillstand das sinnlose Töten auf beiden Seiten zu beenden.
    Da gibt es den CDU Politiker Kiesewetter der schon fast weinerlich sagt die Ukraine muss den Krieg gewinnen. Er ist zudem Ex Oberst der Bundeswehr und schiebt alles beiseite was er mal auf der Offiziersschule gelernt hat oder der Grüne Herr Hofreiter es dar jetzt nicht eingeknickt werden denn die Verhandlungsbasis der Ukraine wäre Schwach es müssen erst militärische Erfolge erzielt werden ,der Ukraine gehen die Soldaten aus und viele junge Männer wollen sich nicht verheitzen lassen. Dazu noch die Frau Strack-Zimmermann die predigt wir dürfen uns nicht von Drohungen beeinflussen lassen Putin hat immer gedroht und passiert ist nichts .Diese Denkweise ist gefährlich aus einem unvorhergesehenen Funken kann ein Feuer werden. In Deutschland fehlen Politiker wie Kohl und Genscher .
    Insofern bin ich auch sehr Froh über die Aussenpolitik der kasachischen Regierung die sagt auch wir sind gegen jeglichen Krieg und dafür das Konflikte diplomatisch gelöst werden. Aber Kasachstan hat sich nich von der EU einspannen lassen und betreibt eine Aussenpolitik die die Interessen des Landes auch für die Zukunft sichert und lässt sich nicht auf eine Seite festlegen.
    Ich bin auch erfreut das Kasachstan erwägt den BRIC,Staaten beizutreten ,das bringt gute wirtschaftliche Möglichkeiten.
    All das zusammnegefasst bringt mich als Deutscher in Brasilien mit Elan dazu Kooperationen und wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit zu unterstützen
    Prof. Peter -Michael Feist
    Honorarkonsul der Republik Kasachstan
    in Santa- Catarina / Brasilien

  2. Ich freue mich, dass es noch viele wichtige Staaten gibt, die auf Verhandlungen statt weltweit auf Kriege setzen. Es geht schließlich um unsere gemeinsame Zukunft, da brauchen wir keine zusätzlichen Opfer und Kriegsschäden, egal wo.

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