Präsident Kassym-Schomart Tokajew sandte ein Beileidstelegramm an die Familien und Freunde der Arbeiter, die beim Einsturz von Gesteinsmassen im Bergwerk der Kazakhmys Group in der Region Ulytau ums Leben kamen.

Das Staatsoberhaupt wies die Regierung an, eine gründliche Untersuchung der Unfallursachen durchzuführen. Spezialisierte Agenturen und das regionale Akimat wurden angewiesen, den Familien der Opfer jede erforderliche Unterstützung zukommen zu lassen.

Nach Angaben des Ministeriums für Notfallsituationen der Republik Kasachstan kam es am 17. Februar 2025 im Bergwerk „Zhomart“ der „ Kazakhmys Corporation“ GmbH im Bezirk Zhanaarka der Region Ulytau zu einem Einsturz von Gesteinsmassen.

Sieben Mitarbeiter des Bergwerks blieben hinter der Einsturzzone zurück. Die Rettungsarbeiten wurden von den Rettungsdiensten der Seriktes GmbH durchgeführt. Am Unglücksort wurden sofort Kräfte und Mittel der Abteilung für Notfallsituationen der Region Ulytau und der Abteilung für Notfallsituationen des Gebiets Karaganda eingesetzt, darunter Hundeteams, medizinisches Personal des Zentrums für Katastrophenmedizin und Psychologen des Ministeriums für Notfallsituationen von Kasachstan.

Medien veröffentlichten bereits Namen und Geburtsdaten der Verstorbenen. Das jüngste Opfer war gerade einmal 27 Jahre jung.

Die Redaktion der Deutschen Allgemeinen Zeitung spricht den Angehörigen und Freunden der Verstorbenen ihr aufrichtiges Mitgefühl aus.

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