Zwei Wochen lang haben Schülerinnen und Schüler vom 18. Gymnasium in Almaty den Alltag im deutschen Oberkochen und Umgebung erlebt. Sie wohnten in Gastfamilien, besuchten Museen, Betriebe und Schulen – und sammelten Eindrücke, die ihren Blick auf Deutschland und auch auf die eigene Heimat verändert haben.

Die meisten Schüler wohnten während des Aufenthalts in dem Städtchen Oberkochen, einige im nahegelegenen Heidenheim. Ich habe zwei Wochen in Oberkochen verbracht, einem kleinen, aber gemütlichen Ort. Dort und in der Umgebung haben wir viele schöne Plätze und interessante Sehenswürdigkeiten besucht, zum Beispiel den „Tiefen Stollen“. Meine Gastfamilie war sehr freundlich. Am Wochenende fuhren wir gemeinsam zum Schloss Neuschwanstein und an den Bodensee, wo ich sogar kurz in Österreich war. Diese Reise war voller lebendiger Eindrücke und Erinnerungen. Dafür bin ich meiner Gastfamilie und meinen Lehrern sehr dankbar. Polina Lepskaya

Diese zwei Wochen in Oberkochen haben mir Deutschland von einer neuen Seite gezeigt. Ich konnte sehen, wie die Menschen dort ihren Alltag verbringen. Besonders bewundere ich das Schulsystem und den Lebensstil. Die Mädchen und Jungen, mit denen ich lernte, verbanden eine große Lernbereitschaft mit der Fähigkeit, sich sorglos zu erholen. Diese Mischung habe ich auch in anderen Bereichen bemerkt – in Politik, Freundschaft, Konsum und mehr. Ich habe Deutschland und Kasachstan miteinander verglichen und kann sicher sagen: Diese Reise hat mir geholfen, mein eigenes Land mit neuen Augen zu sehen. Laura Krylowa

Ich möchte meine Eindrücke von der Reise nach Oberkochen teilen. Wir haben verschiedene Museen und Fabriken besucht, was für mich eine sehr bereichernde Erfahrung war. Besonders, weil wir in Familien wohnten, wo ich die Sprache üben konnte – vor allem mein Hörverstehen. Dafür bin ich diesem Programm sehr dankbar. Ich habe viel über Deutschland gelernt, über das dortige Bildungssystem und auch über die Politik, die sich von jener in Kasachstan unterscheidet. Das hat mich zusätzlich motiviert, später einmal in Deutschland zu studieren. Sehr inspirierend war für mich auch die Arbeit an unserem Projekt. Ein weiterer wichtiger Teil war der Besuch einer Schule in Oberkochen. Dort habe ich erlebt, wie gut die Lernbedingungen in Deutschland sind. Ich bin sehr dankbar, dass es solche Programme gibt, und danke den Organisatoren für diese großartige Möglichkeit. Daniel Bekmetov

Während des Austauschs haben wir viele interessante Orte besucht. Am meisten beeindruckt hat mich das Georg-Elser-Museum in Königsbronn. Es ist ein kleines, aber sehr interessantes Museum, in dem uns gezeigt wurde, wie ein einzelner Mann Widerstand geleistet hat gegen den Nationalsozialismus im Deutschland der 1930er Jahre. Sehr spannend war auch das Bergwerk „Tiefer Stollen“. Dort lernten wir die Geschichte der Grube kennen und sahen Werkzeuge und Materialien, welche die Bergleute in verschiedenen Zeiten benutzt haben – vom einfachen Hammer bis zu Sprengstoffen. Insgesamt war es für mich eine sehr bereichernde Erfahrung, an diesem Austausch teilzunehmen. Kira Gorbatova

Ich habe am Schulaustauschprogramm teilgenommen – und es nicht bereut. In zwei Wochen haben wir etwa sechs Städte besucht, viele Museen, Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten und sogar Betriebe kennengelernt. Ich habe viele neue, nützliche und interessante Eindrücke gesammelt. Ich bin sehr froh, dass ich in einer so gemütlichen Stadt wie Oberkochen war. Außerdem habe ich bei einer netten Familie gewohnt, mit der ich meine Zeit aktiv verbracht habe. An diese Tage werde ich mich immer mit Wärme und Freude erinnern. Rita Sporova

Im letzten Monat habe ich mit meinen Mitschülerinnen und Mitschülern am Schulaustausch teilgenommen. Diese Tage waren aufregend und sehr interessant. Ich habe viel Neues über das Land und die Orte gelernt, die wir besucht haben – zum Beispiel die SBL-Radiostation oder das Stuttgarter Mercedes-Benz-Museum. Sehr schnell habe ich eine gute Beziehung zu meiner Austauschpartnerin und meiner Gastfamilie aufgebaut. Sie waren freundlich und herzlich. Wir haben auch den Unterricht in einer deutschen Schule besucht und dort Kasachstan und unser Gymnasium vorgestellt. Alles, was ich gesehen und erlebt habe, war eine wertvolle Erfahrung. Vielleicht wird sie mir sogar helfen, die DSD-II-Prüfung zu bestehen. Ich habe das Land kennengelernt, in dem ich gerne studieren möchte. Ich werde auf jeden Fall dorthin zurückkehren. Linara Ushurbakiyeva

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