Das Arbeitsfest ist vorüber, aber allerorts in Dorf und Stadt herrscht am 22. April 1986 noch der angespannte Arbeitsrhythmus, der am Tag des kommunistischen Subbotniks angeschlagen wurde. In sämtlichen Kollektiven wird die Bilanz des Geleisteten gezogen, man will die hohen Leistungen durch neue verankern und strebt weiteren Produktionsanstieg an.
Die kommunistischen Subbotniks haben im ganzen Lande eine reiche Tradition. Die an diesem Tag erwirtschafteten Mittel werden für die Errichtung wichtiger Objekte mit sozialer und kultureller Bestimmung zugewiesen.
FREUNDSCHAFT Nr. 85 / 22.4.1986