Die österreichische Praktikantin bei der „DAZ – Deutschen Allgemeinen Zeitung“, Clara Momoko Geber, ist auf der Suche nach InformantInnen zum Thema „Japanische Kriegsgefangene in Kasachstan und ihre Nachkommen“.

Durch meine japanisch/österreichische Herkunft habe ich von klein auf Interesse an unterschiedlichen Kulturkonzepten, Sprachen und Gesellschaftsstrukturen.

Als Japanologin und Slawistin fiel mir die Wahl meines Recherchethemas sehr einfach, da die stärkste Korrelation zwischen Kasachstan und Japan im Zweiten Weltkrieg bestand, als japanische Soldaten in sowjetischen Gefangenenlagern festgehalten wurden.

Um eine Arbeit darüber schreiben zu können, wäre es für mich dringend notwendig, mit Personen in Kontakt zu treten, die in direkter oder indirekter Form mit japanischen Kriegsgefangenen zu tun hatten oder Wissen über sie besitzen. Falls sich jemand dafür anbieten und sich Zeit für ein kurzes Treffen, ein Skype-Gespräch oder das Aufschreiben einiger Erinnerungen nehmen würde, bitte ich um eine kurze Email an: momo_geber@gmx.at.

Da ich neben meinen Studien als Japanisch-Sprachlehrerin tätig bin, ist es auch meine Leidenschaft, die japanische Sprache und Kultur zu vermitteln. Ein besonders lehrreicher Lebensabschnitt war meine Zeit als Praktikantin in Tokyo, wo ich als Dolmetscherin an einem Bezirksamt tätig war.

Dadurch ist meine Begeisterung für längere Auslandsaufenthalte gewachsen, weshalb ich die Möglichkeit nutzte, mich in Almaty bei der Deutschen Allgemeinen Zeitung zu bewerben und über japanische Kriegsgefangene in Kasachstan und ihre Nachkommen zu forschen. Mein Ziel ist es, nicht nur Artikel zu schreiben, sondern das Thema zu einer Forschungsarbeit im Rahmen meines Studiums auszuweiten.

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