Austausch auf höchster Ebene: In Berlin sind am Dienstag die Außenminister der fünf zentralasiatischen Länder zusammengekommen, um an der Konferenz „Green Central Asia“ teilzunehmen. Die Konferenz markiert den Beginn der gleichnamigen Initiative, die Deutschland ins Leben gerufen hat, um die neue Zentralasienstrategie der Europäischen Union umzusetzen.

Für die EU nahm der neue Hohe Vertreter der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell an der Konferenz teil, außerdem war der stellvertretende afghanische Außenminister Mirwais Nab anwesend. Der deutsche Außenminister Heiko Maas eröffnete die Konferenz. Er betonte, dass das neue Projekt an die langjährige Wasserinitiative des Auswärtigen Amtes für Zentralasien, den „Berliner Prozess“, anknüpfe. „Green Central Asia“ solle den Dialog zwischen den Ländern der Region in Klimafragen fördern und dabei zur Erhöhung ihrer Sicherheit und Stabilität beitragen.

Der kasachische Außenminister Muchtar Tleuberdi ging auf die Anstrengungen seines Landes im Bereich der Erneuerbaren Energien ein. Außerdem informierte er über die Aktivitäten des Internationalen Zentrums für grüne Technologien in Nur-Sultan.

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