In dieser Woche besucht die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Natalie Pawlik Kasachstan. Dabei trifft die Bundestagsabgeordnete auch einige politische Entscheidungsträger des Landes.

Bei Gesprächen mit den Abgeordneten des Senats im kasachischen Parlament Yevgeniy Bolgert, Gennadi Schipowskich und Nurja Nijasowa etwa ging es um Fragen der interparlamentarischen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern. Bolgert betonte in diesem Zusammenhang, dass die Zusammenarbeit zwischen den Abgeordneten aus Kasachstan und Deutschland zur Stärkung des interparlamentarischen Dialogs beitrage. Das kürzlich durch die SPD verabschiedete Positionspapier zu Zentralasien gebe der Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Kasachstan einen wichtigen Impuls.

Während des Treffens informierten die Senatoren ihre deutschen Gäste über den Stand der Reformpolitik in Kasachstan, die Präsident Tokajew 2022 im Nachgang der Januar-Unruhen angestoßen hatte. Natalie Pawlik interessierte sich insbesondere für das Modell der interethnischen Einheit und Harmonie sowie die Möglichkeiten zur Erhaltung der nationalen Identität und der Muttersprache der ethnischen Gruppen Kasachstans. Außerdem erkundigte sich die Bundestagsabgeordnete nach dem neuen Gesetz gegen häusliche Gewalt, das die Rechte von Frauen und Kindern schützen soll. Lesen Sie mehr zum Besuch von MdB Pawlik in Kasachstan in dieser Ausgabe.

DAZ

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