Innerhalb einer Woche bereisten 14 Studenten der Abylai-Chan-Universität vier verschiedene Städte in Deutschland und hatten die einmalige Gelegenheit, sich fachlich und persönlich weiterzubilden.

Für einige Studenten der Abylai-Chan-Universität ist ein Traum in Erfüllung gegangen: Einmal Deutschland besuchen. Im Rahmen einer Bildungsreise, die vom Deutschen Akademischen Austauschdienst finanziert wurde, fuhren 14 Studenten der Universität für internationale Beziehungen und Weltsprachen nach Deutschland. Dort bereisten sie die Städte Berlin, Frankfurt, München und Tübingen, und nahmen an verschiedenen Kultur– und Bildungsprogrammen teil.

„Unsere Gruppenreise bot für mich eine sehr gute Gelegenheit, Deutschland kennenzulernen. Ich war zum ersten Mal im Ausland und konnte meine deutschen Sprachkenntnisse anwenden, habe sogar meine Sprachbarriere überwunden“, erzählt Regina Rusijewa. Die Studentin im dritten Studienjahr erinnert sich gerne an ihre kurze Zeit in Deutschland.
Für die Studenten aus Kasachstan gab es viel zu erleben. Gleich am Abend ihres Ankunftstages in Berlin stand ein Besuch der Staatsoper auf dem Programm. Viele fachliche Eindrücke bekamen die Studenten in der Technischen Universität Berlin. Dort besuchten sie eine Lehrveranstaltung aus dem Masterstudiengang „Deutsch als Fremdsprache“ (DaF). Dort hatten sie auch Gelegenheit, sich mit den TU-Studenten auszutauschen. Um einen umfassenden Einblick in das deutsche Bildungssystem und ihren Fachbereich „DaF“ zu bekommen, besichtigten die kasachischen Studenten auch entsprechende Bildungseinrichtungen in München, Tübingen und Frankfurt.

Meruert Muchamedschanowa ist Studentin im dritten Jahr und freut sich ebenfalls darüber, an der Bildungsreise teilgenommen zu haben. „Es ist gar nicht so einfach, alle Eindrücke in Worte zu fassen. Ich bin dem DAAD und unserer Universität dankbar dafür, dass wir während der Vorlesungszeit nach Deutschland fahren durften“.

Von Diana Nurschanowa und Amina Kudarenko

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