Schwarz am Zug setzt mit jedem nur denkbaren Zug matt. Wer sind hierzu die acht Unbekannten auf den markierten Feldern?

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Ein Schwarzer auf h6 kann nicht matt setzen – hier steht ein Weißer. Ein Schwarzer auf d1 kann nicht ausschließlich matt setzen – hier steht auch ein Weißer. Die sD ist nirgendwo aufgabengerecht unterzubringen (wurde also geschlagen). Aus sTe4xe2 matt ergibt sich sLf1 (deckt den sT). – Auf b2 wäre ein sB denkbar, dann aber muss auf a1 ein sL sein (wegen ansonsten sBb2xWeiß a1 ohne Matt). Also: Auf a1/b2 sind entweder 2 Schwarze oder 2 Weiße. Wären hier aber 2 Weiße, so wären nun 16 Weiße insgesamt auf dem Brett (also mit Weißen auf a1, b2, d1, h6), doch die sB der c-Linie belegen bereits einen Schlagfall. Daraus folgt: sBb2, sLa1. – wLd1? Unmöglich wegen sLf1xe2+ und wLd1xe2). wTd1/wDd1? Unmöglich wegen sTe4xe2+ und wT/wDd1xd5(+). Daraus folgt: wSd1. Aus sTe3 matt folgt sSg2 (deckt sT). Ein Weißer auf e7 müsste gedeckt sein (wegen sKe6xe7 ohne Matt), also ist hier ein sB: sBe7. Aus sKe6-f5 (ohne Matt) folgt wSh6 (Umwandlungsspringer). Der weiße h-Bauer schlug den g-Bauern (für Wandlung auf g8 in wS). Nun konnte der schwarze h-Bauer mittels Direktdurchmarsch in einen weißfeldrigen sL wandeln, und dieser kann nur noch auf h1 stehen: sLh1. – Der weiße d-Bauer (jetzt auf e5) schlug einst die sD. Der schwarze d-Bauer wandelte um in sL auf d1 (der jetzt z.B. auf f1 steht). Der schwarze a-Bauer (jetzt auf c4) schlug den weißen b-Bauern und dann die Wandlungsfigur vom weißen e-Bauern (der hierzu den sT auf der d-Linie geschlagen hatte). Nun wandelte der weiße a-Bauer um auf a8 in wL (steht jetzt z.B. auf g8). wBc5 stammt von c2.

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