In Kasachstan beginnt das neue Schuljahr im Fernunterrichtsmodus. Damit Schüler aus bedürftigen Familien nicht den Anschluss verlieren, will die Regierung 500.000 Computer für sie zur Verfügung stellen.

In Kasachstan steht in einem Monat der Beginn des neuen Schuljahres an. Schon jetzt machen sich die verantwortlichen Regierungspolitiker Gedanken, wie der Start angesichts der Corona-Pandemie erfolgen soll. Auf einer Regierungssitzung am Dienstag wurde klar, dass die ersten drei Monate des Schuljahres angesichts der epidemiologischen Situation im Online-Regime stattfinden werden.

Damit Schüler aus besonders bedürftigen Familien dabei nicht den Anschluss verlieren, will die Regierung 500.000 Computer für sie zur Verfügung stellen. Das verkündete Regierungschef Askar Mamin im Rahmen der Sitzung. „Die Akimate sollen zusätzlich auf lokaler Ebene dafür Sorge tragen, dass die Versorgung mit Computertechnik gewährleistet ist“, so der Ministerpräsident.

Darüber hinaus beauftragte Mamin das Bildungsministerium, gemeinsam mit den Lokalregierungen Schüler und Lehrer bis zum 25. August „vollständig“ auf den Fernunterricht vorzubereiten. Dafür sollten Weiterbildungen für Lehrer angeboten und entsprechende Inhalte für Internetplattformen und Fernsehkanäle entwickelt werden.

cstr.

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