Am Montag fand in Bischkek die 16. Sitzung der zwischenstaatlichen deutsch-kirgisischen Kommission für die Angelegenheiten der Deutschen Kirgisistans statt.

Die deutsche Delegation wurde von der Bundestagsabgeordneten und Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationalen Minderheiten Natalie Pawlik angeführt. Die kirgisische Seite vertrat der stellvertretende Außenminister Kirgisistans Aibek Moldogaziev. Pawlik, die zuvor bereits Kasachstan besucht hatte, sprach über die Unterstützung der Volksdeutschen in Kirgisistan durch die Bundesregierung. Insbesondere ging es um die Aktivitäten, die im Jahr 2024 in Kirgisistan umgesetzt werden.

Aibek Moldogaziev sagte, dass im multinationalen Kirgisistan alle Voraussetzungen dafür geschaffen seien, dass alle ethnischen Gruppen ihre Sprache, Kultur und Identität erhalten könnten. Vor allem die ethnischen Deutschen Kirgisistans seien ein integraler Bestandteil der Gesellschaft und trugen zur sozioökonomischen Entwicklung des Landes bei. Im Rahmen des Treffens informierte auch der Vorsitzende des Volksrats der Deutschen Kirgisistans, Valeri Dill, über die Aktivitäten der Selbstverwaltungsorganisation. Zum Abschluss unterzeichneten beide Seiten eine gemeinsame Erklärung.

DAZ

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