Russlands Präsident will in dieser Woche seinen tadschikischen Amtskollegen zu Gesprächen treffen und in Turkmenistan ein Gipfeltreffen besuchen.

Die erste Auslandsreise von Wladimir Putin seit Beginn der Kampfhandlungen in der Ukraine führt den Kremlchef nach Zentralasien. Wie russische Staatsmedien am Sonntag berichteten, wird Putin zunächst in die tadschikische Hauptstadt Duschanbe reisen, um sich dort mit seinem Amtskollegen Emomali Rahmon zu treffen. „Große Verhandlungen mit dem Präsidenten Tadschikistans Rahmon: Gespräch und Arbeitsessen“, heißt es in der Sendung „Moskau. Kreml. Putin“ auf dem Sender „Rossija 1“.

Am 29. Juni will Putin dann nach Turkmenistan reisen, um in Aschgabat an einem Gipfeltreffen von Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres teilnehmen. Darüber hatte Putins Pressesprecher Dmitri Peskow bereits am vergangenen Donnerstag bekanntgegeben. Allerdings hatte Peskow offengelassen, ob in Aschgabat bilaterale Gespräche zwischen Putin und anderen Staatschefs geplant seien.

Im Juni hatte der neue turkmenische Staatspräsident Serdar Berdimuhamedow seinen Antrittsbesuch in Moskau absolviert und bei der Gelegenheit Putin zu einem Gegenbesuch in Turkmenistan eingeladen. Putin hatte daraufhin zugesagt.

cstr.

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