Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz trat am gestrigen Sonntag seine dreitägige Zentralasienreise an. Das Ziel: Die Partnerschaften mit Usbekistan und Kasachstan im Hinblick auf die aktuelle Weltordnung zu stärken.

Im usbekischen Samarkand unterzeichneten Scholz und Präsident Mirsijojew ein Rohstoffabkommen. Außerdem soll die Zusammenarbeit beider Länder in Sachen Klimaschutz intensiviert werden. Aber auch dem Fachkräftemangel in Deutschland soll mit Usbekinnen und Usbeken entgegengewirkt werden. Gleichzeitig soll Usbekistan bei der Abschiebung ausreisepflichtiger Afghanen aus Deutschland eine helfende Hand sein.

In der kasachischen Hauptstadt Astana wurde der Kanzler feierlich von Präsident Kassym-Schomart Tokajew empfangen. Während des Treffens wurde die Öllieferung an das brandenburgische Schwedt über das Jahr 2024 hinaus gesichert. Aber auch andere Vereinbarungen, wie der Bau einer kasachisch-deutschen Schule in Astana, wurden getroffen.

Im Anschluss an das Treffen im Aqorda-Palast ging es für Scholz und Tokajew zum deutsch-kasachischen Wirtschaftsforum. Die Teilnahme der beiden zeigte, wie intensiv die Wirtschaftsbeziehungen beider Länder bereits sind, und wie viel Potential noch in ihnen steckt.

Präsident Tokajew betonte die große Anzahl in Kasachstan ansässiger deutscher Unternehmen. Gleichzeitig bekräftige Scholz die stetig wachsende Attraktivität Kasachstans für Investitionen von deutscher Seite. 

Am morgigen Dienstag nimmt Olaf Scholz am Z5-Gipfel teil.

Lesen Sie mehr in der nächsten Ausgabe der DAZ.

aro. 

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