Das Ministerium für Wasserressourcen und Bewässerung Kasachstans und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) haben eine Vereinbarung zur Umsetzung des Regionalprogramms „Wasserressourcenmanagement in Zentralasien unter Berücksichtigung von Klimaauswirkungen“ unterzeichnet. Das Dokument wurde von Minister Nurzhan Nurzhigitov und Programmmanagerin Dr. Caroline Milow unterzeichnet.

Das Programm, an dem Deutschland, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan beteiligt sind, ist Teil der regionalen Klima- und Sicherheitsinitiative „Green Central Asia“ der Bundesregierung. Ziel ist die Einführung eines integrierten Wasserressourcenmanagements auf regionaler Ebene unter Berücksichtigung der Klimaauswirkungen.

Das Programm wird mit dem Ministerium für Wasserressourcen und Bewässerung der Republik Kasachstan und den Beckenwasserorganisationen „Amudarya“ und „Syrdarya“ zusammenarbeiten. Es werden Maßnahmen entwickelt, um die Effizienz der Wassernutzung in der Region zu verbessern, Pilotprojekte für das Wasserressourcenmanagement unter Berücksichtigung von Klimaauswirkungen umzusetzen und die Flusseinzugsgebiete Amudarya und Syrdarya an den Klimawandel anzupassen.

Es wird ein operativer Plan für die Umsetzung des Programms entwickelt und außerdem ein Koordinierungsausschuss gebildet, dem das Ministerium für Wasserressourcen und Bewässerung der Republik Kasachstan und andere Teilnehmer angehören. Die deutsche Seite verpflichtet sich zur Bereitstellung von Fachkräften sowie zur Aus- und Weiterbildung lokaler Fachkräfte. Darüber hinaus kann die GIZ die notwendige Ausrüstung bereitstellen und finanzielle Unterstützung in Form von Zuschüssen leisten. Die Vereinbarung gilt bis Februar 2027.

„Ich hoffe, dass unser gemeinsames Handeln es uns ermöglichen wird, unsere Ziele zu erreichen und die Zusammenarbeit zwischen den Ländern Zentralasiens in der Frage des Wasserressourcenmanagements zu stärken. Die effektive und ordnungsgemäße Nutzung von Wasser ist eine der größten Herausforderungen unserer Region, daher werden wir alle vor uns liegenden Aufgaben gemeinsam und mit der Unterstützung unserer deutschen Partner lösen“, sagte der Minister für Wasserressourcen und Bewässerung der Republik Kasachstan Nurzhan Nurschigitow.

DAZ

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