Kasachstan hat seine Unterstützung für die Menschen im türkisch-syrischen Erdbebengebiet noch einmal verstärkt. So wies Präsident Tokajew am Dienstag die Regierung an, 55 Millionen Tonnen Hilfsgüter in die Türkei zu schicken. Bereits Ende vergangener Woche war bekannt geworden, dass Kasachstan Hilfslieferungen in ähnlicher Größenordnung ins benachbarte Syrien schickt.

Die Sendungen umfassen Kleidung, Winterzelte, Liegen, Bettzeug und Gebrauchsgegenstände des täglichen Bedarfs. Zudem hat Kasachstan bereits kurz nach Ausbruch der Erdbeben am 6. Februar professionelle Helfer in das Katastrophengebiet entsandt, um Menschen unter den Trümmern zu bergen. Dabei gelang es den Mitarbeitern des Katastrophenschutzministeriums, mehrere Verschüttete zu retten. Zudem ließ Präsident Tokajew am 8. Februar eine Million US-Dollar für Hilfen zur Verfügung stellen. Auch die Volksversammlung Kasachstans und ihre ethnokulturellen Mitgliedsverbände haben direkt nach Beginn der Erdbebenkatastrophe mit einer großangelegten Spendensammlung begonnen. Infolgedessen konnten insgesamt 28 Millionen Tenge (rund 62.000 US-Dollar) in Form von Finanzhilfen und 34 Millionen Tenge in Form von Sachmitteln (rund 75.000 US-Dollar) in das betroffene Gebiet geschickt
werden.

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