Der Zuzug von Spätaussiedlern in die Bundesrepublik ist gestiegen. Kamen im Jahr 2013 nur noch 2.427 Personen nach Deutschland, waren es im vergangenen Jahr mehr als doppelt so viele.

Nach Angaben des Bundesinnenministeriums sind 2014 5.649 Spätaussiedler nach Deutschland gekommen. Allein in diesem Jahr sind bis einschließlich März bereits 1.042 Personen nach Deutschland eingewandert. Grund für den Anstieg der Aussiedleranträge ist eine Änderung des Bundesvertriebenengesetzes. Seit Mitte September 2013 erleichtert es die Zusammenführung von getrennten Spätaussiedlerfamilien sowie die Möglichkeiten des Sprachnachweises. Dies schlägt sich auch in der Anzahl der gestellten Anträge für eine Aufnahme in die Bundesrepublik Deutschland nieder: Nach Angaben des Bundesverwaltungsamtes wurden 2013 10.963 Anträge gestellt, im Jahr 2014 30.009 und in diesem Jahr bis März 6.390. (DV)

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