Der Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV), Bernd Fabritius (CSU), soll neuer Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten werden. Er tritt damit die Nachfolge von Günther Krings an, der das Amt seit November innehatte, und übernimmt eine wichtige Regierungsaufgabe im Bereich der deutschen Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler.

In einer ersten Reaktion sagte der CSU-Politiker: „Diese Aufgabe ist für mich eine große Herausforderung. Persönlichkeiten als Vorgänger im Amte, wie etwa Horst Waffenschmidt, Dr. Christoph Bergner, Hartmut Koschyk und auch Dr. Günther Krings hinterlassen Fußstapfen, die ich mir noch erarbeiten muss. Das möchte ich mit vollem Einsatz für diese wichtige Aufgabe angehen.“ Fabritius war bei der Bundestagswahl 2013 auf Anhieb der Einzug ins Parlament gelungen. Der 52-jährige Jurist war Vorsitzender des Unterausschusses für Auswärtige Kultur– und Bildungspolitik des, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss als auch im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe. Nach der Wahl am 24. September 2017 Fabritius schied er aus dem Bundestag aus.

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