In New York hat am Montag die zweite Konferenz der Vertragsstaaten des Atomwaffensperrvertrags stattgefunden. Kasachstan nahm daran in Gestalt des stellvertretenden Premierministers und Außenministers Murat Nurtleu teil.

In seiner Rede vor einem internationalen Publikum machte er auf die schädlichen Folgen aufmerksam, die Atomwaffentests und deren Einsatz haben können, und forderte Dialog sowie einen Ausbau vertrauensbildender Maßnahmen, um die globale Sicherheit zu stärken.

Darüber hinaus machte Nurtleu auf die Initiative von Präsident Tokajew „Über die Einheit der Welt für gerechten Frieden und Harmonie“ aufmerksam. Kasachstans Staatschef hatte diese im September im Hauptquartier der Vereinten Nationen angekündigt und schlägt darin die Förderung eines „gleichberechtigten Dialogs“ auf der Grundlage der UN-Charta, des Völkerrechts und des gegenseitigen Respekts vor.

Während seines Besuchs führte Minister Nurtleu auch Gespräche mit UN-Generalsekretär Antonio Guterres, der die wichtige Rolle Kasachstans in der Welt, insbesondere unter den aktuellen geopolitischen Bedingungen, anerkennend hervorhob. Zudem lobte Guterres die Diplomatie von Präsident Tokajew als wirkungsvoll.

DAZ

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