Am 6. Oktober fand erneut ein sogenannter „Wassertag“ statt. Diesmal in einem anderen Rahmenprogramm. Nach der Expertise der „Seniors“ im ersten Teil kamen im zweiten Teil Master-Studenten und Doktoranden mit ihren Forschungsberichten zu Wort.

Wasser ist eine Quelle des Lebens, und zu gleicher Zeit ein Grund für Kooperation. Die Art und Weise, mit einer solch sensiblen und wichtigen Ressource umzugehen, wird seit 2013 in der Monatssitzung  “Tag des Wassers”, organisiert von der Deutsch-Kasachischen Universität in Zusammenarbeit mit der Al Farabi-Universität, der Kasachischen Nationalen Agraruniversität und der Technischen Satpajew Universität,  diskutiert.

Am 6. Oktober fand an der Al Farabi-Universität die erste Monatssitzung des Herbstsemesters im Rahmen der Deutschen Woche in Kasachstan statt. Der Fokus lag auf den Herausforderungen und Möglichkeiten für eine effektive Wasserbewirtschaftung in Kasachstan und die Möglichkeit der Anwendung bereits gemachter Erfahrungen mit der Wasserwirtschaft in Deutschland.

Zu dieser Veranstaltung versammelten sich etwa 30 Teilnehmer und Gäste, unter Ihnen der Kulturattaché des Deutschen Generalkonsulats in Almaty Raban Richter sowie die Professoren der Freien Universität Berlin Lutz Mez und Tilman Rost. Als Gäste konnten Muhametkali Burkitbajew, erster Prorektor und Vitali Salnikow, Dekan der Geographie-Fakultät der Al Farabi-Universität, Wjatscheslaw Sawalej von der Technischen Satpajew Universität, Falk-Juri Knauft, Prorektor für Wissenschaft und Zusammenarbeit der Deutsch-Kasachischen Universität, sowie viele andere begrüßt werden.

Während des ersten Teils des Wassertages präsentierten die erfahrenen Profis Ihre Expertise in den verschiedenen Gebieten der Wasserwirtschaft – von der Wasserindustrie in Deutschland bis zum Klimawandel und dem Potenzial der Wärmeenergienutzung in Kasachstan. Danach präsentierten ausgewählte Studenten der Deutsch-Kasachischen Universität, der Al Farabi-Universität, der kasachischen nationalen Agraruniversität und der Technischen Satpajew Universität ihre Forschungen in verschiedenen Bereichen der integrierten Bewirtschaftung von Wasserressourcen. Alle Teilnehmer haben grundsätzlich die Notwendigkeit für eine effizientere Wassernutzung in Kasachstan festgestellt und waren sich einig darüber, dass vieles in dieser Hinsicht von Deutschland gelernt werden kann. Die Teilnehmer verliehen auch ihrer Hoffnung Ausdruck, dass eine weitere Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Kasachstan auch den Austausch von Erfahrungen und Best Practices zu allen Aspekten der Wasserwirtschaft fördern wird.
(Aus dem Englischen von Julia Boxler)

Tais Tretyakova

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